Einst stand in einem Verkaufsprospekt: Dies ist kein Traumwagen. Aus einem Show K entwickelte sich mit dem Charger ein Fastbback Modell Bei dem das Heck abgeschnitten wurde und durch ein flaches Heckblech getauscht wurde. In den sechziger Jahren wollte Dodge leistungsstarke Fahrzeuge bauen. Vor allem der Helmi V8 Motor mit einem genialen Getriebe konnte den Kampf mit der Konkurrenz locker aufnehmen.
Der Charger Hatte ein scharfes Profil bei dem vor allem das Fließheck sehr auffällig war. Die Scheinwerfer wurden komplett hinter dem Kühlergrill versteckt. Dort waren auch die Blinkerleuchten. Auch die Rückleuchte ging über die gesamte Breite des Fahrzeugs und auf ihr stand in Großbuchstaben CHARGER.
Die Heckscheibe war leicht vertieft und etwas nach innen gewölbt. Damit erschienen die Kanten etwas höher und die C Säule sah aus wie ein Stützpfeiler. Letztendlich handelt es sich bei dem Auto aber um ein Fahrzeug mit Coronet Hardtop. Eigentlich sollte eher ein Luxus Auto werden doch er ging ganz schnell in die sportliche Richtung und wurde auch so platziert. Mit einem 426 Street Hemi Würde zusätzlich noch eine verstärkte Federung und eine stärkere Bereifung sowie 28 cm Trommelbremsen geliefert. Die Grundmotorisierung bestand aus einem 318 CI Motor mit 230 PS und einer drei Gangschaltung. Die nächste Stufe war ein 361 CI und dann ein 383 CI.
die Fahrleistungen waren atemberaubend der 383 CI kam immerhin in 7,8 Sekunden auf 60 Meilen. Kein Wunder dass er auch die Stockcar Pisten eroberte. Aber auch in der NASCAR Serie war das Modell vertreten. 1966 wurden 37.344 Exemplare verkauft allerdings gingen die Stückzahlen im weiteren Verlauf zurück. Aber das Modell gibt es bis heute und hat sich seitdem auch immer wieder neu erfunden.